„Ein jegliches hat seine Zeit, und alles Vornehmen unter dem Himmel hat seine Stunde“ (AT Salomo 3,1).
Die Zeit vergeht und mit ihr sind einige Winde über die Insel gezogen. Die Gästeparkplätze haben natürlich den Wetterkapriolen standgehalten, doch der erste Baum, den ich pflanzte, den hatte ein Sturm 2014 mit sich genommen. Seit dem ziert eine junge Birke den Eingang zu meinem Domizil und trotzt hoffentlich noch lange den kommenden Wintern und Stürmen. Man sagt, Birken sind Lichtbäume und tatsächlich erinnern sie mich an den Frühling, an Wachsen und Entstehen.
2013 hatte ich geschrieben: „ Das ist mir wichtig gewesen, denn einen Baum sollte ein jeder einmal pflanzen. Und wenn er groß genug geworden ist, dann werde ich eine Bank darunter platzieren. Ich habe ihn Horst Mathilde genannt als Erinnerung an meine Eltern.“
Nun, eine kleine Bank hat jetzt schon ihren Platz neben Horst-Mathilde gefunden. So darf es bleiben.